Mobilitätsschwerpunkt
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Zukünftige Mobilität ist auf lange Sicht gedacht
Nachhaltigkeit als essenzielle Rahmenbedingung
Nachhaltige Mobilität steht für die Verringerung von Emissionen, aber auch für die Erhaltung und Schaffung von Grün- und Lebensflächen. Sie verwaltet und generiert nicht bessere Effizienzen, sondern schafft neue Qualitäten, die Nachhaltigkeit nicht als Einschränkung, sondern als Gewinn erlebbar werden lassen.
Eine Mobilität des Ankommens und der Krisenfestigkeit
Zukünftige Mobilität lädt ein zum Verweilen, zum sicher Ankommen und zum Heimkommen. Zukünftige Mobilität schafft es, Menschen willkommen zu heißen, sich wiederfinden zu können. Zukünftige Mobilität begleitet Menschen bei relevanten Lebensereignissen und gibt Anreize, ökologisch sinnvoll und sozial gerecht zu lenken. Die Räume zukünftiger Mobilität sind dabei auf kommende klimatische Extrembedingungen wie Hitze oder Starkregen vorbereitet.
Gestaltung in beteiligenden, aufeinander aufbauenden Phasen
Um auf lange Sicht wirken zu können, ist zukünftige Mobilität nicht nur fest gebaute Struktur, sondern erreicht auch Wirksamkeit durch die Ermöglichung von flexiblen, experimentellen, interventiven, aufeinander aufbauenden Maßnahmen. Beteiligungsformate from Bottom to Top sowie from Top to Bottom spielen dabei eine entscheidende Rolle, Gestaltung kann hier vermittelnd wirken.
Zukünftige Mobilität ist ausreichend intelligent vernetzt
Digitale Interventionen, die nicht für sich alleine stehen
Zukünftige Mobilität ist ausreichend intelligent vernetzt – ist „smart enough“. Digitale Erweiterungen von Mobilität stehen nicht für sich alleine, sondern wirken integrierend. Technologien werden dabei nicht zur reinen Optimierung von technischen Systemen und deren Abläufen verwendet, sondern unterstützten und fördern ästhetische, soziale und ökologische Innovationen. Digital erweiterte Mobilität in der Stadt schließt das Anregen von sozialem Austausch und bürgerlicher Teilhabe mit ein.
Digitaler Raum und digitale Infrastrukturen sind Bestandteile von Mobilitätssystemen
Digitale Räume werden wie physische Räume als wichtig für das öffentliche Leben wahrgenommen. Die Entwicklung robuster und inklusiver Plattformen, Infrastrukturen und Services wird dabei, wie wir es von Straßen, Parks, Gebäuden und Nachbarschaften kennen, im öffentlichen Sinn gedacht.
Immaterielles erfahrbar und vertrauensvoll verankern
Gestaltung ermöglicht, dass Mobilität immateriell werden kann, in bestehenden Strukturen sinnvoll verankert wird, sichtbar wird und dabei vertrauensvoll erlebbar bleibt. Hinzugefügte digitale Strukturen stehen nicht für sich alleine, werden nicht für sich gedacht, sondern finden in einem symbiotischen Wechselspiel möglichst aller Strukturen statt. Gestalterische Ansätze berücksichtigen ethische Grundprinzipien von Transparency und Accountability (im Sinne von Transparenz und Nachvollziehbarkeit schaffen, um Verantwortung und Verantwortlichkeiten nachvollziehbar zu machen) und unterstützen den Gedanken der Datensouveränität.
Zukünftige Mobilität ist bedürfnisorientiert
Systemische Betrachtung von Bedürfnissen und Wünschen der Nutzenden
Zukünftige Mobilität plant neben rational-funktionalen Faktoren subjektiv-emotionalen Bedürfnisse von Menschen ganzheitlich ein. Ziel dieses Ansatzes ist nicht, die Bedürfnisse jedes einzelnen Menschen spezifisch zu betrachten und einzubeziehen, sondern ausgehend von einer Orientierung an Bedürfnissen ganzheitliche Mobilitätsgestaltung in Sinne eines ökologisch sinnvollen und sozial gerechten Systems zu ermöglichen.
Bedürfnisorientiertheit als Arbeits- und Kommunikationsgrundlage
Diese Betrachtungsweise ermöglicht, bisher nicht betrachtete Faktoren neu beleuchten zu können und die so erworbenen Erkenntnisse zu einer kooperativen Arbeits- und Kommunikationsgrundlage zu machen.
Vom Mensch zur Gesellschaft
Design, Architektur setzen bedürfnisorientierte Ansätze in unterschiedlichen Facetten ein. Derart ganzheitlich gedachte Mobilität geht von Bedürfnissen aus, bedenkt aber gesellschaftliche Aspekte integrierend und systemisch mit. Gestaltung vermittelt zwischen Menschen/Nutzenden und dem Mobilitätsraum mit seinen technischen Systemen, Objekten, Informationen; ermöglicht Verständnis und ein positives Erlebnis, in dem es auf die Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen seiner Nutzenden eingeht.
Zukünftige Mobilität ist allen zugänglich
Zum Leben notwendiger Raum
Mobilität ist ein Grundbedürfnis zur Teilnahme am sozialen Leben und soll allen zugänglich sein. Mobilität organisiert nicht Fahrzeuge, sondern ermöglicht Menschen Mobilitäten. Die Räume dieser Mobilitäten sollen daher allen gleich zu Gute kommen und fair verteilt werden. Verkehrsinfrastrukturen bilden in dieser Vorstellung Räume, die nicht nur Transporten dienen oder nach spezifischen Verkehrsmitteln ausgerichtet sind.
Mobilität als System betrachten
Durch die systemische Betrachtung von Mobilitätsmustern und Bedürfnissen bisher unterrepräsentierter Mobiltätsteilnehmender wird versucht, Mobilität nach Aspekten der Fairness im Sinne aller auszurichten.
Inklusives und integrierendes Design
Entlang von Ansätzen der Inklusion, Daseinsvorsorge und dem Umweltverbund spiegeln sich diese Vorstellungen in den Prinzipien des Inclusive Design und dem Integrierenden Design wieder, mit denen gestaltenden Disziplinen wie Architektur und Design arbeiten.
Zukünftige Mobilität ist auf lange Sicht gedacht
Nachhaltigkeit als essenzielle Rahmenbedingung
Nachhaltige Mobilität steht für die Verringerung von Emissionen, aber auch für die Erhaltung und Schaffung von Grün- und Lebensflächen. Sie verwaltet und generiert nicht bessere Effizienzen, sondern schafft neue Qualitäten, die Nachhaltigkeit nicht als Einschränkung, sondern als Gewinn erlebbar werden lassen.
Eine Mobilität des Ankommens und der Krisenfestigkeit
Zukünftige Mobilität lädt ein zum Verweilen, zum sicher Ankommen und zum Heimkommen. Zukünftige Mobilität schafft es, Menschen willkommen zu heißen, sich wiederfinden zu können. Zukünftige Mobilität begleitet Menschen bei relevanten Lebensereignissen und gibt Anreize, ökologisch sinnvoll und sozial gerecht zu lenken. Die Räume zukünftiger Mobilität sind dabei auf kommende klimatische Extrembedingungen wie Hitze oder Starkregen vorbereitet.
Gestaltung in beteiligenden, aufeinander aufbauenden Phasen
Um auf lange Sicht wirken zu können, ist zukünftige Mobilität nicht nur fest gebaute Struktur, sondern erreicht auch Wirksamkeit durch die Ermöglichung von flexiblen, experimentellen, interventiven, aufeinander aufbauenden Maßnahmen. Beteiligungsformate from Bottom to Top sowie from Top to Bottom spielen dabei eine entscheidende Rolle, Gestaltung kann hier vermittelnd wirken.
Zukünftige Mobilität ist ausreichend intelligent vernetzt
Digitale Interventionen, die nicht für sich alleine stehen
Zukünftige Mobilität ist ausreichend intelligent vernetzt – ist „smart enough“. Digitale Erweiterungen von Mobilität stehen nicht für sich alleine, sondern wirken integrierend. Technologien werden dabei nicht zur reinen Optimierung von technischen Systemen und deren Abläufen verwendet, sondern unterstützten und fördern ästhetische, soziale und ökologische Innovationen. Digital erweiterte Mobilität in der Stadt schließt das Anregen von sozialem Austausch und bürgerlicher Teilhabe mit ein.
Digitaler Raum und digitale Infrastrukturen sind Bestandteile von Mobilitätssystemen
Digitale Räume werden wie physische Räume als wichtig für das öffentliche Leben wahrgenommen. Die Entwicklung robuster und inklusiver Plattformen, Infrastrukturen und Services wird dabei, wie wir es von Straßen, Parks, Gebäuden und Nachbarschaften kennen, im öffentlichen Sinn gedacht.
Immaterielles erfahrbar und vertrauensvoll verankern
Gestaltung ermöglicht, dass Mobilität immateriell werden kann, in bestehenden Strukturen sinnvoll verankert wird, sichtbar wird und dabei vertrauensvoll erlebbar bleibt. Hinzugefügte digitale Strukturen stehen nicht für sich alleine, werden nicht für sich gedacht, sondern finden in einem symbiotischen Wechselspiel möglichst aller Strukturen statt. Gestalterische Ansätze berücksichtigen ethische Grundprinzipien von Transparency und Accountability (im Sinne von Transparenz und Nachvollziehbarkeit schaffen, um Verantwortung und Verantwortlichkeiten nachvollziehbar zu machen) und unterstützen den Gedanken der Datensouveränität.